Chorreise der Gospelchöre im März 2025 nach Südkorea – unvergesslich und einzigartig!

Heute kam auf digitalem Wege die Tonspur eines unserer Konzerte vom 12. März in der Yeonsan-Kirche in Busan in unserem Reisechor-Chat an – und es war sofort wieder da, das Gänsehaut-Feeling, gepaart mit den so warmherzigen und wunderbaren Erinnerungen an unsere unvergessliche und eindrucksvolle Reise nach Südkorea vom 6. bis zum 21. März.

„Gospelchor Hamburg“ stand auf dem Empfangsschild in der Ankunftshalle des Flughafens Incheon in Seoul, und es war der Sammelplatz für unseren Shuttle zu unserer ersten Unterkunft. Nach kurzem Einchecken im Hotel und etwas längerer Sichtung der Cafés der Gegend ging es gleich am nächsten Tag zur ersten Probe.
Der herzliche und freudige Empfang der koreanischen Gastgeber in den evangelischen Gemeinden, in denen wir sangen, war nicht zu übertreffen. Einen großen Teil des Geldes aus unserem Konzert vor der Reise am 22. Februar in der Jubilate-Kirche und die Einnahmen aus unseren Konzerten in Seoul spendeten wir der deutschen Gemeinde EGDS („Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Korea“), worüber diese sehr dankbar war.

Die Gospelchöre zusammen mit den Gastgeber*innen

In der Yeonsan-Kirche in Busan haben die Zuhörer nach unserem Gesang das koreanische Wort für Zugabe skandiert und die Handytaschenlampen geschwenkt. Das war ein schönes Lob für uns alle und Ji-Hyuns intensive Probenarbeit. Zudem wurden wir allerorten köstlich bekocht, was eine große Wertschätzung ausdrückt, denn Essen ist in Südkorea viel mehr als nur Nahrung. Seitdem sind wir begeisterte Gimbap-Fans. Gimbap sind Rollen aus Seetang, gefüllt mit Reis und einem Kern aus verschiedenen Gemüsesorten.

Natürlich haben wir auch einige Tempel und Paläste besichtigt. Auf dem weitläufigen Gelände des Königspalastes von Seoul (Gyeongbokgung) trugen wir alle aus einem Verleih nahe dem Palastgelände stammende Hanboks. (Der Hanbok ist die traditionelle koreanische Tracht für Frauen und Männer.) Es war ein Riesenspaß, die Kameras glühten und die Verkleidung hat zudem unsere Reisekasse entlastet, denn wer einen Hanbok trägt, hat freien Eintritt. Darüber hinaus wirkt der historische Ort mit der dekorativen Kleidung noch authentischer!

Mitglieder der Chöre im traditionellen Hanbok

Diese Chorreise hat Erinnerungen geschaffen, die uns für immer begleiten werden.

Imke Bergmann für die beiden Gospelchöre Blackbirds und Sing’n’Rejoice